Hier lernt man seine Grenzen kennen . . . Respekt allen Höhlenforschern . . .
Höhlen so Hautnah zu erleben ist ein einmaliges Erlebnis . . .

Anlässlich des Tags des Geotops war eine Befahrung der genannten Höhlen möglich. Während des Urlaubs eine willkommene Abwechslung abseits von der sonst üblichen Entspannung

Einmal im Jahr sind diese kleinen Höhlen zu besichtigen. Im Gegensatz zur Ankündigung auf der Homepage KÖNNEN Passagen kriechend / rutschend/ kletternd zurückgelegt werden, müssen es aber nicht. Daher ist ein Besuch auch für alle möglich, die die "Eingangshürden" überwinden können. DIese bestehen bei den "Russen" aus kleinen, quadratischen Öffnungen in Bodennähe. Der Einstieg in Bismarck entspricht einem Fenster.
Die Höhlen selbst sind recht gut begehbar, ähnlich der Kluterthöhle, allerdings unbeleuchtet.Durch die Höhlenführer und eigene Lichtquellen ist aber jederzeit mehr als ausreichende Helligkeit vorhanden. Die Geschichte der Höhlen (sowohl geologisch als auch durch menschliche Nutzung, insbesondere im 2. Weltkrieg) wurde sehr gut präsentiert. Auf der Tour selbst durften wir an einigen Stellen die Hauptwege verlassen und durch längere Engstellen kriechen oder auch in den "Keller" zum Bach rutschen, was von etwa einem Drittel der Teilnehmer dann auch gemacht wurde. Dabei ist eine gewissen Grundbeweglichkeit und Fitness erforderlich - und die Bereitschaft, sich auch "etwas dreckiger" zu machen . Ohne diese Abstecher kommt man recht sauber wieder ans Tageslicht - hat aber viel Spaß versäumt. Meine Tochter (16) hat JEDEN Abstecher mitgemacht und war total begeistert und hätte länger als die etwa 3 Stunden im Untergrund verbracht.
Diese Exkursion macht auf jeden Fall Appetit auf mehr!

Man konnte die Höhle, ganz nach seiner eigenen Risikobereitschaft und Kondition erkunden.
Aber man macht sich definitiv sehr schmutzig und sollte sich dementsprechend ausstatten. Leider sind vor Ort keine Umkleidemöglichkeiten, was sehr schade ist.

Interessante Tour durch 3 Höhlen die zum Teil als Luftschutzstollen im 2. WK genutzt wurden.
Viel Hintergrundinformationen zur Entstehung, Entdeckung und Nutzung.
Sehr gut bei der Befahrung: man kann alles mitmachen - bis zum Hineinkriechen in engste Löcher ("Hades"), aber man muss nicht. Die Tourguides nehmen sehr viel Rücksicht. So ist für jeden etwas dabei solang man keine Angst vor engen Räumlichkeiten hat.
Kleiner Nachteil: es sind nur wenige Versinterungen zu sehen. Tropfsteine gibt es in diesen Höhlen nicht.

Alles in allem sehr zu empfehlen für jeden, der ein bisschen Abenteuer sucht!

Empfehlenswert für alle die körperlich fit sind und keine Angst vor Enge und Schmutz haben. War wirklich ein super Event.

Lief alles reibungslos...war ein traumhaft schöner Tag! Herzlichen Dank an alle Höhlenforscher, die uns einmalige Einblicke gewährt und sich extra Zeit für uns genommen haben.
Vielleicht wäre ein Hinweis zu Handschuhen in der Beschreibung gut :))